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Newsletter Content

Grafik mit Headline Newsletter Content

Newsletter Content: Kurzerklärung

 
Newsletter sind ein Kommunikationsmittel im Marketing und der Unternehmenskommunikation. Ein Newsletter wird heute in der Regel als E-Mail von Unternehmen verschickt, um dadurch Content oder Produkte eines Unternehmens zu bewerben oder Neuigkeiten über den Sender zu verbreiten. Mithilfe eines Newsletters sollen so alte und neue Leser angesprochen und Kunden gewonnen werden.

Ausführliche Erklärung:

 
Eines der wichtigsten Werbe- und Kommunikationsmittel für Unternehmen ist der Newsletter. In der Regel digital per E-Mail verschickt, helfen Newsletter dabei, Interessenten, Leser oder Kunden gezielt zu kontaktieren und anzusprechen. Unternehmen können so Neuigkeiten, Website-Inhalte oder Werbung für ihre Produkte aktiv und direkt an registrierte Interessenten senden. Zwei der größten Vorteile sind dabei eine zielgenaue Auswahl der Empfänger sowie ausführliche Individualisierungsmöglichkeiten des Mailings. Newsletter eignen sich daher unter anderem hervorragend dazu, Traffic zu generieren und so Content zu verbreiten oder Content-Marketing-Maßnahmen zu unterstützen. So können Leser und Kunden einfach und gezielt auf den eigenen Blog oder in den eigenen Shop zu den passenden Inhalten geleitet werden.

Inhalte eines Newsletters

 
Welche Inhalte ein Newsletter enthält, ist abhängig von den Zielen des Unternehmens, dem Zweck des Newsletters und der Zielgruppe, an die sich das Mailing richtet. Häufig werden Newsletter dazu verwendet, Neuigkeiten in eigener Sache zu veröffentlichen, eigene Website-Inhalte weiterzuverbreiten oder Produkte eines Onlineshops zu bewerben. Dazu verfasst der Sender einen oder mehrere kurze Teaser in einer E-Mail und verschickt diese Mail an einen Teil oder all seine registrierten Empfänger.

Der Content eines Newsletters kann individuell auf die Bedürfnisse eines Empfängers zugeschnitten werden. Je mehr Informationen der Versender des Newsletters über den Empfänger besitzt, desto besser lässt sich die Zielperson ansprechen. So kann eine Redaktion etwa, basierend auf den zuvor gelesenen Artikeln eines Nutzers, weitere Texte im Newsletter empfehlen, die dazu passen. Ein Shopbetreiber kann gezielt Produkte anbieten, die sich ein Nutzer zuvor angesehen hat, die zu seinen bereits gekauften Produkten passen oder auch solche, die Bekannte eines Nutzers kürzlich erworben oder bewertet haben.

Kostenlose Inhalte in einem Newsletter

 
Häufig bieten Marketingabteilungen oder Redaktionen kostenlose Inhalte an, um Nutzer zur Registrierung für einen Newsletter zu bewegen. So erhalten User bei der Anmeldung zu einem Newsletter etwa kostenlose E-Books, Whitepapers oder Podcasts oder können, andersherum, sich beim Download kostenloser Inhalte auch gleich für den Newsletter des Anbieters registrieren.

Auch bereits angemeldeten Empfängern eines Newsletters können Unternehmen per Newsletter kostenlose Inhalte anbieten und so unter anderem die Kundenbindung stärken, Kunden reaktivieren oder die eigene Reichweite erhöhen.

Schreibstil in einem Newsletter

 
Neben den Inhalten hängt auch der Schreibstil in einem Newsletter vom Unternehmen, dem Zweck des Mailings und der Zielgruppe ab. Ob der Leser direkt angesprochen wird, die Tonalität eher werbend ist oder der Text in gehobenem Sprachstil verfasst wird, sollte sich danach richten, was und wen der Sender der E-Mail erreichen möchte. Grundsätzlich kann keine pauschale Aussage über den optimalen Schreibstil getroffen werden.

Die einzelnen Elemente eines Newsletters

 
Ein Newsletter besteht aus verschiedenen textlichen und grafischen Elementen. Jedes dieser Elemente lässt sich gezielt auf den Inhalt und den Empfänger der E-Mail optimieren.
 

1. Betreffzeile

Die Betreffzeile ist neben dem Absender das Erste, was der Empfänger von einer E-Mail liest. Sie muss den Leser maßgeblich zum Klicken anregen, darf nicht zu werblich und reißerisch, aber auch nicht zu langweilig und trocken sein. Verwendet der Absender bestimmte Begriffe, besteht die Gefahr, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet.

Die Betreffzeile kann mit Hilfe einer Datenbank individualisiert werden. So lassen sich etwa Name oder Wohnort des Empfängers angeben. Aber auch die Einkaufshistorie eines Shopbesuchers kann zur Individualisierung genutzt werden: So kann zum Beispiel eine Betreffzeile mit einer Produktempfehlung zu bereits gekauften Produkten den Empfänger zum Öffnen der Mail animieren.
 

2. Anrede

Eine individuelle Anrede des Lesers ist in Newslettern heute Standard. So sollte die erste Zeile möglichst den Namen des Empfängers enthalten. Wie die Anrede formuliert wird, ist wiederum abhängig von der Tonalität des restlichen Newsletters: Die Formulierung kann von „Hallo Herr …“ über „Moin Frau …“ bis zu „Sehr geehrte …“ lauten.
 

3. Einleitung

Die Einleitung eines Newsletters sollte in der Regel nur die wichtigsten Informationen und eine Überleitung zum folgenden Content enthalten. So verringert der Verfasser das Risiko, dass der Leser bereits abspringt, bevor er den eigentlichen Content gesehen hat.
 

4. Teaser und Call-to-Action

Bei den Teasern handelt es sich häufig um den eigentlichen Content eines Newsletters. In der Regel beinhaltet eine E-Mail, die als Newsletter versandt wird, mindestens einen Teaser, der den Leser auf eine weitere Website mit Artikeln, Produkten oder anderen Inhalten leitet.

Teaser dienen dazu, dem Nutzer einen kurzen Überblick über den folgenden Content zu geben und seine Neugier auf das Folgende zu wecken. Daher müssen sie sowohl informativ als auch spannend verfasst sein. Um dem Leser den Klick zu erleichtern, sollten sie einfach geschrieben und klar strukturiert werden. So können eine aussagekräftige Überschrift oder die wichtigsten Begriffe – vor einem Doppelpunkt am Anfang des Teasers – schnell deutlich machen, wovon der Teaser handelt.

Auch ein Call-to-Action kann die Klickrate steigern und sollte am Ende eines Teasers nicht fehlen. Hier bietet es sich insbesondere an, diesen als grafisches Element in Form eines Buttons einzubinden. Mit Bezeichnungen wie „Hier mehr erfahren“ können Leser gezielt darauf vorbereitet werden, was sie nach dem Klick erwartet.
 

5. Verabschiedung und Kontaktinformationen

In der Verabschiedung bietet es sich an, auf weitere Seiten wie Social-Media-Auftritte des Senders hinzuweisen. Ob unter der E-Mail eine einzelne Person oder das ganze Team signiert, ist wiederum Geschmackssache. In jedem Fall aber sollte dem Empfänger eine Kontaktadresse genannt und die Möglichkeit gegeben werden, sich vom Newsletter abzumelden.
 

6. Bilder

Bilder können die Aussagen der Teaser eines Newsletters unterstützen und die E-Mail insgesamt auflockern. Gerade bei Produkt-Ankündigungen in Newslettern können Bilder den Text eines Teasers sehr gut ergänzen. Der potenzielle Kunde bekommt so einen besseren Eindruck von der Produktseite auf der er nach dem Klick landet. Aber auch die Einleitungen von Artikeln können durch grafische Darstellungen noch einmal mehr Aufmerksamkeit bekommen. Ob Bilder die Klickrate allgemein erhöhen, ist jedoch umstritten.

In jedem Fall sollten Bilder in Newslettern möglichst einen klaren Bild-Text-Bezug aufweisen, um den Leser nicht zu verwirren. Auch sollten die grafischen Darstellungen einen klaren Nutzen haben, in der Dateigröße begrenzt und nicht grundlos im Newsletter eingesetzt werden, um das Öffnen der E-Mail durch zu große Dateien nicht unnötig zu verzögern. Da Bilder nicht in jedem E-Mail-Postfach geöffnet werden, muss das Mailing auch ohne die Grafiken funktionieren.
 
Screenshot eines Newsletters
Auszug aus dem Newsletter von turi2.

Newsletter-Tools

 
Inzwischen existiert eine Vielzahl von Anbietern, die sich auf den Versand von E-Mails und auch Newsletter-Mailings spezialisiert haben. Die Tools dieser Anbieter stellen dem Nutzer in der Regel Werkzeuge zum Verfassen eines Newsletters, Organisations- und Filtermöglichkeiten für Empfänger-Listen sowie Analyseprogramme zur Auswertung eines Mailings zur Verfügung. Für effizientes Marketing sind diese Anwendungen oft sehr hilfreich, da sie dem Nutzer notwendige Daten, Werkzeuge und Analysen aus einer Hand bieten und so den Newsletter-Versand automatisieren, erleichtern und effizienter machen.

So sind etwa MailChimp, KlickTipp oder CakeMail weitverbreitete E-Mail- und E-Mail-Marketing-Programme.

Fazit:

 
Newsletter sind auch in Zeiten von Social Media noch ein wirksames Marketingmittel. Digital existieren Newsletter in der Regel in Form von E-Mails. Die Inhalte sind stark abhängig von der Strategie, dem Unternehmen, dem Zweck und der Zielgruppe des Versenders. Oft handelt es sich um Unternehmensnews oder Werbung für Artikel (Redaktion) oder Produkte (Shop). Auch die Tonalität eines Newsletters ist abhängig von der sonstigen Kommunikation und den Zielen des Unternehmens. Vor allem mit professionellen Mailing- oder Newsletter-Programmen lassen sich einzelne Elemente eines Newsletters automatisch individualisieren und so die Leser gezielt kontaktieren und ansprechen. Newsletter sind daher eine optimale Ergänzung, um Traffic zu erzeugen und die Kundenbindung zu stärken. Sie sollten in keiner Marketing-Strategie fehlen und auch jede Content-Marketing-Maßnahme flankieren.


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